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Geldpolitik

Misstrauensvotum

Derzeit sehen sich die wichtigen Notenbanken einem Dilemma gegenüber.
Derzeit sehen sich die wichtigen Notenbanken einem Dilemma gegenüber. Einerseits sind die Inflationsraten tief gefallen. Die Rede ist von Deflationsrisiken. Das sollte eigentlich mit einer Lockerung bzw. Fortsetzung der expansiven Politik beantwortet werden. Gleichzeitig kommt aber auf immer mehr Vermögensmärkten die Neigung zur Blasenbildung auf. Das wiederum müsste durch eine Straffung bereinigt werden. Diese Widersprüche lassen sich aber von den privaten Haushalten her auflösen. Sie sehen die Vorteile der aktuellen expansiven Politik nicht als endgültigen Vermögenszuwachs. Sie werten sie eher als temporären Gewinn, den sie später durch höhere Steuern oder Inflation „bezahlen“ müssen. Daher sparen sie die von der Politik als Stimulus gelieferten Zugewinne. Das hat höhere Vermögenspreise zur Folge. Der Konsum bleibt dagegen schwach. Das drückt die Inflation.

Fazit: Hinter dem Dilemma der Notenbanken steckt das Misstrauen der Konsumenten gegenüber vorübergehenden „Vorteilen“ und dem Erfolg der Politik.

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