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Atomkraft, ja bitte!

Atomenergie-Gipfel in Brüssel

In Brüssel haben sich 30 Staaten getroffen, um über die Zukunft der Atomenergie zu sprechen. Die Marschroute der Staaten ist klar: Ohne Atomkraft wird es nicht möglich sein, die Klimaschutz-Ziele zu erreichen. Deutschland steht längst allein auf weiter Flur und war beim Gipfel auch nicht hochkarätig vertreten.

Heute (Donnerstag) hat in Brüssel der Atomgipfel stattgefunden.30 Staaten diskutierten auf dem Nuclear Energy Summit, wie die Atomkraft dazu beitragen kann, die Energiesicherheit zu gewährleisten und die Energiewende zu beschleunigen. Hintergrund: Die EU bewertet Atomenergie als grüne Energieform. Kern-Beschluss war ein beschleunigter Ausbau der Atomkraft. Parallel dazu soll die Finanzierung von Atomkraftwerken vereinfacht werden. Erkenntnis der Teilnehmer: Der Ausbau der Atomkraft sei nötig, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Dafür werde man alle Technologien kombinieren müssen und ohne Atomenergie werde es schwierig, die für 2050 gesteckten Klimaziele zu erreichen. 

Gastgeber des "Nuclear Energy Summit" sind die Internationale Atomenergiebehörde IAEA und der belgische Premierminister Alexander De Croo. An dem Treffen nahmen rund 300 Delegationen aus Politik und Wirtschaft teil, darunter die Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, den Niederlanden und Polen sowie hochrangige Vertreter aus den USA, China und Japan. Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel waren vor Ort.

Fazit: Deutschland war auf dem Atomenergie-Gipfel nicht stark vertreten. Der Gipfel-Beschluss zeigt unterdessen, dass Deutschland mit dem Atom-Ausstieg allein auf weiter Flur steht (FB vom 20.07.23).
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