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Klimaneutrale Schifffahrt wird möglich

Kalkstein-Katalysator für Schiffe entwickelt

Eine neue Technik kann die Emissionen der Seefahrt fast komplett abscheiden. Ein Londoner Startup will die Technik schon in wenigen Jahren auf den Markt bringen.

Schon in wenigen Jahren könnte eine Technik eingesetzt werden, mit der die Schifffahrt CO2-neutral wird. Das britische Startup Seabound hat einen effektiven Katalysator für Schiffe entwickelt. Das Startup verspricht, Kohlenstoffemissionen fast komplett vermeiden zu können. Gut 95% des ausgestoßenen CO2 konnte mit der Technik in Tests aufgefangen werden. Bei einem ersten Pilotversuch auf einem Schiff, der inzwischen seit zwei Monaten läuft, wurden mit 78% des CO2 (und 90% des Schwefeldioxids) zwar etwas weniger Emissionen eingefangen. Aber durch weitere Anlagenoptimierung sind weitere Fortschritte möglich. 

Katalystor für Schiffe entwickelt

Die Abgase werden in einen Hochdruckkessel geleitet, wo sie mit Kalziumoxid zu Kalziumkarbonat (Kalkstein) reagieren. Die Kalksteine können dann in den Häfen entladen und als Baumaterial verwendet werden. Nachteil der Anlage ist, dass die Effizienz im Laufe der Zeit sinkt und der Treibstoff-Verbrauch leicht ansteigt. 

Innerhalb der kommenden drei Jahre könnte die Lösung auf den Markt kommen und eine wichtige Übergangslösung sein. Denn Schiffe können prinzipiell auch klimaneutral mit alternativen Kraftstoffen gefahren werden. Dafür sind aber große Mengen Wasserstoff nötig, die erst in einigen Jahren verfügbar sein werden. CO2 aus den Abgasen konventioneller Kraftstoffe herauszufiltern ist daher eine praktikable Lösung, mit der die Seefahrt relativ schnell deutlich weniger CO2 ausstoßen würde. Derzeit kommen weltweit etwa 3% aller CO2-Emissionen aus dem Schiffsverkehr. Das ist mehr als die Emissionen ganz Deutschlands.

Fazit: Der Schiffskatalysator ist eine vielversprechende Lösung, um die erheblichen Emissionen der Schifffahrt deutlich zu verringern.
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