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Familien rücken in der Krise zusammen

Mehr familieninterne Unternehmensübergaben

Ein älterer und ein jüngerer Mann schütteln sich die Hand. © [M] Yuri Arcurs / Fotolia
Die familieninterne Betriebsübergabe ist in der Corona-Krise wieder zur bevorzugten Variante geworden. Über die Hälfte der Unternehmer plant wieder, das eigene Unternehmen familienintern weiterzugeben.

In einer Krise rücken Familien wieder zusammen - und die Entwicklungen bei den Unternehmensnachfolgen bestätigen das. Während 2019 nur ein Drittel der Unternehmen an einen Nachfolger aus der Familie übergeben wurden, waren es im Jahr 2020 dagegen 46%. Das zeigen Zahlen der KfW. Insgesamt werden in den kommenden vier Jahren gut 600.000 Unternehmer ihren Betrieb übergeben. Das ist das Minimum. Weil schon fast jeder dritte Unternehmer über sechzig Jahre alt ist, dürfte die Zahl größer werden. Ein Problem ist nach wie vor, dass viele Unternehmer die Suche nach einem Nachfolger zu spät angehen. Obwohl fast 27.000 Unternehmer ihre Firma innerhalb der nächsten beiden Jahres übergeben wollen, haben sie gerade erst mit der Informationsbeschaffung und Suche nach potenziellen Kandidaten begonnen. Für viele wird darum nur eine spätere Übergabe oder eine Aufgabe des Betriebs infrage kommen.

 

Fazit: Planen Sie ihre Betriebsübergabe rechtzeitig mit einem Zeitrahmen von fünf Jahren. Schließen Sie auch eine Übergabe in der Familie nicht vorschnell aus. Auch im entfernten Verwandtenkreis könnte es unter Neffen, Nichten geeignete und interessierte Kandidaten geben.

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