Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2800
Organisierte Betrüger wollen Edelmetall-Anleger abgreifen

Fiese Betrugsmasche vor Edelmetall-Shops

Goldbarren. © AbleStock.com / AbleStock.com / Thinkstock
Edelmetall-Liebhaber müssen sich vor einer neuen Betrugsmasche schützen. Die wird, aller Wahrscheinlichkeit nach von professionellen Betrügern, direkt vor Edelmetallshops abgezogen. Ziel der Gauner ist das Edelmetall oder das beim Verkauf erlöste Geld. FUCHSBRIEFE erklären Ihnen das Vorgehen der Gangster.
Edelmetall-Liebhaber aufgepasst, FUCHSBRIEFE hören von Betroffenen von einer professionellen Betrugsmasche. Betroffen können Anleger sein, die Gold oder Silber vor Ort in den üblichen großen Shops kaufen. Mit einer ausgeklügelten Masche versuchen professionelle Diebe, die Kunden dieser Shops um ihr Geld oder ihre Ware zu betrügen. 

Die Masche: Die Ganoven - es sind mindestens drei - beobachten, welche Personen die Shops betreten und mit welchem Transportmittel sie dort angekommen sind (z.B. Privatwagen). Sie baldowern flott aus, bei welchen Opfern sich ein Angriff lohnen kann. Hinweise darauf liefern größere Taschen oder Rucksäcke, die die Personen bei sich führen. Nicht ausgeschlossen ist, dass es eine "Verbindungsperson" in den Edelmetallshops gibt, die als Tippgeber aussichtsreiche Kunden entlarvt. Diese Vermutung hat auch die Polizei gegenüber FUCHSBRIEFE geäußert. 

Professionelles Theater der Gauner

Ist die Person im Laden, wird die Szenerie vorbereitet. So wird bei Personen, die mit dem Privatwagen ankommen, ein Reifen so präpariert, dass er beim Losfahren zerstört wird. Dazu wird z.B. ein scharfes Metallstück am Reifen platziert. Dann beginnt das "Schauspiel". Mit viel Tamtam wird der betroffene auf seine Reifenschaden aufmerksam gemacht, dann laufen mit diversen Personen mehrere Ablenkungsmanöver. Schließlich kommt "zufällig" ein Tourist vorbei, der nach dem Weg fragt. 

Ziel der Show ist, den Anleger so stark abzulenken, dass einer der Ganoven sich die Tasche aus dem Auto schnappen kann. Denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit achtet niemand in einer solche unübersichtlichen Stress-Situation auf diese Wertsache. Während sich der Betroffene noch um seinen Reifenschaden kümmert, sind die Gauner über alle Berge und haben gekauftes Edelmetall oder vom Verkauf erhaltenes Geld eingesackt. Dieser Schaden kann schnell in die tausende Euro gehen.    
Fazit: Diese Masche wird - so oder so ähnlich - kein Einzelfall sein. Achten Sie sehr gewissenhaft auf Ihre Werte und lassen Sie sich in keinem Fall ablenken. Am besten ist, mit dem Taxi zur Edelmetallshop zu fahren. Auf dem Rückweg rufen Sie noch im Laden ein Taxi für den Rückweg. Erst wenn es vor Ort ist, verlassen Sie den Laden, gehen direkt zum Taxi und fahren nach Hause.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • USA planen Sanktionen gegen chinesische E-Autos

Risiken für CNY steigen

Der Handelskonflikt zwischen der EU, den USA und China nimmt an Schärfe zu. Jetzt drohen auch die USA mit neuen Sanktionen. Von denen könnte vor allem Chinas E-Mobilität und der Solar-Sektor betroffen sein. Daraus erwachsen Risiken für den Chinesischen Yuan.
  • Fuchs plus
  • Vietnam profitiert von Deglobalisierung

Rendite-Booster Dong

Flagge Vietnams ©picture alliance / Zoonar | BUTENKOV ALEKSEY
Das asiatische Schwellenland kann mit einer jungen und gut ausgebildeten Gesellschaft aufwarten. Über 60% der Vietnamesen sind unter 30 Jahre alt. Neben dem Tourismus punktet das produzierende Gewerbe, welches ausländische Direktinvestitionen anzieht. Die relativ niedrigen Herstellungskosten in dem knapp 100 Mio. Einwohner zählenden Küstenstaat sorgen für volle Auftragsbücher. Die Administration in Vietnam steuert das Land mit wachstumsfreundlichen Maßnahmen.
  • Fuchs plus
  • Debatten um Angebots-Überschuss

Zink-Preis hin und her gerissen

Zink © photos.com PLUS
Der Preis für Zink ist kräftig gestiegen. Motor waren Meldungen, dass der Angebotsüberschuss des Industriemetalls sinkt. Nun gibt es widersprüchliche Nachrichten zu einer Ausweitung des Angebots. Für Anleger ergeben sich daraus Handlungsopportunitäten.
Zum Seitenanfang