Die Schweizer Wirtschaft zittert vor dem Volk in Sachen Goldinitiative. Über sie sowie zwei weitere Volksbegehren wird am 30.11. abgestimmt.
In Schweizer Wirtschaftskreisen wächst im Vorfeld der Volksabstimmung am 30.11. zur „Goldinitiative“ die Nervosität. Denn das Votum dürfte laut aktueller Umfragen knapp ausfallen. Die Goldinitiative will die Schweizerische Nationalbank zwingen, 20% ihrer Aktiva in Gold zu halten. Innerhalb von fünf Jahren müsste die SNB auf Basis ihrer aktuellen Bilanz für rund 70 Mrd. Franken Gold kaufen. Zudem soll die SNB kein Gold mehr verkaufen dürfen. Das würde der Nationalbank in der Wechselkurspolitik die Hände binden. Der SNB ist bewusst, dass die Spekulation Gewehr bei Fuß steht. Für diese wäre ein Erfolg der Initiative ein gefundenes Fressen, wie einst für Großspekulant George Soros, der 1992 gegen das Pfund wettete und Milliarden machte. Gewinnt die „Goldinitiative“, wird das Folgen für den Franken und den Goldkurs haben. Zumindest mittelfristig wird die dann absehbar hohe Goldnachfrage der SNB stabilisierend auf den Goldpreis wirken. Der ist seit Ende 2012 ohnehin kräftig nach unten gegangen und hat das von uns prognostizierte Kursziel von 1.200 US-Dollar je Feinunze inzwischen erreicht. Sowohl aus strategischer als auch aus taktischer Sicht kann sich ein Einstieg in Gold gerade jetzt lohnen. Fundamental wird der Preisdruck ohnehin allmählich nachlassen – auch ohne Goldinitiative. Das liegt daran, dass der Goldpreis auf dem aktuellen Niveau nahe den mittleren Förderkosten der Minen notiert. Fällt er weiter, sinken für die Explorer die Anreize, Gold zu verkaufen. Das Angebot dürfte entsprechend abnehmen. Wer also Gold zur fundamentalen Vermögensabsicherung kaufen will, dürfte mit Investments in Münzen und Barren zu Preisen zwischen 1.000 und 1.200 US-Dollar je Feinunze gut fahren. Aus taktischer Sicht könnte sich per Termin eine Spekulation auf einen kurzen und heftigen Goldpreisschub lohnen. Dafür bietet sich Xetra Gold (ISIN: DE 000 A0S 9GB 0, Kurs: 30,07 Euro) an. Das Papier ist mit Gold unterlegt, Investoren können sich das Edelmetall auch ausliefern lassen. De facto ist das Papier aber eine kurz- bis mittelfristige Wette auf die Kurserhöhung.
Fazit: Ein Sieg der „Goldinitiative“ könnte zum Monatswechsel zu einem kurzfristigen und starken Preisschub bei Gold führen. Auch fundamental wird der Abwärtsdruck in absehbarer Zeit nachlassen, weil sich Angebot und Nachfrage allmählich neu justieren. Dann gewinnt das Edelmetall auch wieder Aufwärtspotenzial.
Der Glücksspielmarkt wächst - und Flutter Entertainment wächst noch schneller. Nun will das Unternehmen seinen Börsensitz in die USA verlegen. Das Kalkül dahinter ist klar und dürfte Aktionäre freuen.
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
Die Oberbanscheidt & Cie. Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kleve zeigt sich im neuesten «Trusted Wealth Manager» offen für Transparenz und Kundenkommunikation. Das Unternehmen bekräftigte seine Bereitschaft, Teile des Selbstauskunftsfragebogens zu beantworten, als Ergänzung zum laufenden Monitoring der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, was die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden bildet.
Die Taunus Sparkasse demonstriert bemerkenswerte Kundenloyalität, trotz der branchenweiten Herausforderungen im Zusammenhang mit Online-Banking- und Kreditkartenbetrug. Mit einer Weiterempfehlungsquote von satten 96 % (Vorjahr 97 %) im Bereich des Private Banking im Jahr 2023, bestätigt durch eine jährliche Kundenzufriedenheitsbefragung, unterstreicht die Bank in ihrer Selbstauskunft, ihren Erfolg bei der Pflege positiver Kundenbeziehungen.
In den USA könnte im (Früh-)Herbst (September) die erste Zinssenkung anstehen. Darauf deuten die Daten vom aktuellen Rand hin. FUCHS-DEVISEN haben die vorliegenden Inflationszahlen in ihrer Bestandteile zerlegt und dies mit dem Prognosemodell der Fed abgeglichen, das wir hier Anfang April vorgestellt haben.
Die Ernte-Prognosen für Weizen treiben den Preis wieder hoch. In den USA fielen sie geringer aus als erwartet. In Russland hat eine überraschende Frost-Periode die Aussaat massiv geschädigt. Wie weit kann der Weizen-Preis noch gehen?
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