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Euro-Staatsanleihen im Blick

Vorweihnachtliche Ruhe bei EUR|USD

Person sitzt vor einem Euro. © erhui1979 / Getty Images / iStock
Während bei EUR|USD relative Ruhe eingekehrt ist, geht es für den Euro gegenüber anderen Währungen kräftig bergab. FUCHS-Devisen sehen aber interessante Entwicklungen in einigen Eurostaaten, die Anlegern noch Anleiherenditen über 4% ermöglichen.
Der Euro pendelt sich gegenüber dem US-Dollar kurz vor den Feiertagen um 1,09 ein. In den verbleibenden Tagen  des Handelsjahres erwarten wir auch keine großen Bewegungen mehr in diesem Major-Paar.

Sehr stark ist hingegen weiterhin der Abwertungsdruck des Euro gegenüber NOK und SEK (FD vom 15.12.2023). Uns wird die Rallye der Nordlichter allmählich fast unheimlich. Wir raten daher dazu, entsprechende Zertifikate oder Optionsscheine abzubauen. Technische Gegenbewegungen sind unseres Erachtens sehr wahrscheinlich - Rücksetzer sind dann wieder Kaufchancen. Auch bei EUR|CHF erwarten wir eine technische Gegenbewegung. Das Paar ist wieder auf 0,94 gefallen.

Zinsen über 4% nur noch in Italien

Wer mit Staatsanleihen aus der Eurozone Renditen über 4% erzielen möchte, kann das mittlerweile nur noch in Italien. Selbst Griechenland scheidet als Renditebringer aus, die Renditen griechischer Papiere fallen deutlich. Warfen 10-jährige griechische Staatsanleihen im Oktober noch eine Rendite von 4,3% ab, sind es inzwischen nur noch 3,0%. Die Märkte feiern den Reformkurs in Hellas, die sinkende Staatsverschuldung und die Hochstufung durch die Ratingagenturen. 

Italienische Staatsanleihen bieten je nach Laufzeit Renditen von 3,0% bis 4,5%. Das dürfte die Inflationsrate im kommenden Jahr ausgleichen. Sie sind auch liquider als ihre griechischen Pendants. Darauf verweist ein Research der Liechtensteinischen Landesbank. Als Beimischung halten FUCHS-Devisen italienische Papiere mit Blick auf das Jahr 2024 damit für attraktiv. Angesichts der inzwischen absehbaren Reform der  EU-Schuldenregeln dürften die Anleihen von Italien weiter attraktiv bleiben. Denn die größere Flexibilität wird die Renditen hoch halten, zugleich dürfte die EZB einer der wichtigsten Käufer der Papiere bleiben.  

Fazit: Im kommenden Jahr dürfte der Dollar seine Überbewertung gegenüber dem Euro weiter schrittweise abbauen. Euro-Staatsanleihen der Südländer (voran Italien) bringen Renditen, die vermutlich über der Inflationsrate liegen werden.
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