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Devisenmärkte

Brexit-Entscheidung: Pfund runter, Schwankungen rauf

Die Briten sind raus, das Pfund ist runter. Der Brexit wird Europa und die internationalen Devisenmärkte in Atem halten. Wohin sich Geld jetzt wenden kann.
Der Würfel ist zugunsten des Brexits gefallen – und mit ihm das Pfund. Die nächsten Tage und Wochen werden viele Schwankungen auf den Devisenmärkten bringen. Schnell wird jetzt die Debatte einsetzen: Bleibt UK vereinigt und der Währungsraum Pfund mit Wales, Schottland, Nordirland erhalten? Die Wähler in Nordirland und Schottland haben für den Verbleib in der Europäischen Union gestimmt. Sollte sich zumindest Schottland aus dem Verbund lösen, würde das die britische Währung weiter schwächen. Aber auch der Euro wird ins Fahrwasser der Spekulation geraten. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von dieser Woche, das der EZB freie Hand für ihre außerordentlichen Maßnahmen (OMT) gibt, die Schwächung der freihandelsorientierten Position in der EU, das neu auszutarierende politische Gleichgewicht in der EU, mögliche Austrittsdebatten in anderen Ländern – gute Voraussetzungen für Spekulanten. Fazit: Dollar und Schweizer Franken bieten sich vorübergehend als sichere Häfen an. Der Heimathafen Euro ist es zunächst nicht.
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