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Frontrunner im Rückwärtsgang, Nachzügler holen auf

Oldtimer-Preise im Gegenverkehr unterwegs

Der Markt für historische Fahrzeuge ist kräftig in Bewegung. Unter dem Strich sind die Preise für klassische Autos im Jahr 2023 gefallen. Das verdeckt aber, dass es innerhalb der einzelnen Fahrzeugsegmente gegenläufige Preisbewegungen gibt. FUCHSBRIEFE analysieren, was das für die Preisentwicklung von Oldtimern für 2024 bedeutet.

Die Werte klassischer Autos sind im vorigen Jahr gefallen und werde sich auch 2024 nur selektiv erholen. Darauf deuten die aktuellen Zahlen und Einschätzungen der Historic Automobile Group International (HAGI) hin. Über alle Fahrzeugmodell fielen die Preise klassischer Wagen im Jahr 2023 um 6,22%. Allein im Dezember gaben die Preise um 2,4% nach.

Nachzügler holen auf

Ein Blick auf einzelne Fahrzeugsegmente zeigt eine kräftige Differenzierung. Unter Preisdruck stehen vor allem klassische Mercedes und Ferrari. Deren Preise sanken um 5,8% und 4,3%. Bei den Mercedes-Modellen ist das zum Teil aber nur eine Gegenbewegung nach der Preisrallye im Jahr 2022. In dem Jahr waren die Preise der „Stern-Autos“ um über 22% weit überdurchschnittlich gestiegen. Diese Spitzenpreise werden im aktuellen Umfeld etwas korrigiert.

Gestiegen sind dagegen die Preise von historischen Porsches (+2,2%). Rasant steigen die Preise derzeit bei klassischen Lamborghinis. Hier ging es 2023 um über 17% aufwärts. Eine Abschwächung dieser Preisdynamik ist bisher nicht erkennbar.

Fazit: Insgesamt beruhigt sich die Nachfrage nach klassischen Fahrzeugen etwas. Mit Blick auf die Segmente zeigen sich Nachfrageverschiebungen. Die Frontrunner des Vorjahres fahren langsam rückwärts, die Nachzügler holen teils sehr flott auf.
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